Die Erben des legendären jüdischen Kunsthändlers Alfred Flechtheim ringen mit Bayerns Kunstminister Blume um drei große Kunstwerke. Verschleppt er die Rückgabe?

Was verbindet das verblichene Warenhaus und den früheren Hamburger Ballettchef John Neumeier? Antworten liefert die Bonner Ausstellung "Tanzwelten", die jedoch nur in einzelnen Momenten begeistert.

Warum Gleichberechtigung und Repräsentanz in der Politik wichtig sind, Folge 4719. Diesmal: Friedrich Merz, der sagt, dass man Frauen „keinen Gefallen“ tut, wenn man das Kabinett paritätisch besetzt.

Die angeschlagene deutsche Buchbranche hat es sich zwischen Jurysitzungen, Steh-Empfängen und Selbstmitleid gemütlich gemacht. Gut, dass in Frankfurt mit Clemens Meyer immerhin einer mal schön die Nerven verlor.

Stanišićs Roman „Wolf“ über Mobbing hat den wichtigsten deutschen Kinderbuchpreis erhalten. In den anderen Sparten siegten Bücher aus kleinen Verlagen.

Italien ist Gastland auf der Frankfurter Buchmesse – und hat eine Regierung, die kritische Intellektuelle einschüchtert. Wie wird auf der Messe damit umgegangen?

Wenn die Kinder Lesen üben, dann bitte mit dieser wunderbaren Herbstgeschichte: „Zicke Zacke Igelkacke“ von Kristina Andres.

Die amerikanische Historikerin Anne Applebaum bekommt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: ein Gespräch über die neue Zusammenarbeit autokratischer Mächte, die Naivität der liberalen Demokratien – und ein paar überfällige politische Maßnahmen.

Der Nahostkonflikt sei nicht kompliziert, behaupten einige sonst differenzierte Geister. Ihre Schlüsse verkennen, dass gerade Komplexität die Bedingung für Wahrheit und Frieden ist.

Eine deutsche Produktion auf den Spuren von „Game of Thrones“ und „Herr der Ringe“: Kann das gut gehen? Der Fantasy-Kinofilm „Hagen – Im Tal der Nibelungen“.