Roman: Flucht in die Berge: Holzhacken ist auch keine Lösung
Katharina Köller erzählt in „Wild wuchern“ von zwei Frauen auf der Suche nach dem richtigen Leben unter falschen Bedingungen: denen des Patriarchats.
Katharina Köller erzählt in „Wild wuchern“ von zwei Frauen auf der Suche nach dem richtigen Leben unter falschen Bedingungen: denen des Patriarchats.
Neustrelitz, 31. März 2025
Ab sofort können Engagierte eine finanzielle Förderung in Höhe von 500 Euro für eine Bildungsaktion zu globalen Themen beantragen. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Gruppen und Initiativen ohne eigene Rechtsform, die eine Aktion zu den 17 Nachhaltigkeitszielen umsetzen wollen.
„Mit dem Förderprogramm action! unterstützen wir Bildungsaktionen, die das Bewusstsein für globale Zusammenhänge stärken, zu konkretem Handeln motivieren und bei denen sich Engagierte vernetzen können”, so Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zum neuen Förderprogramm.
Jan Holze, Vorstand der DSEE, ergänzt: „Wer kreative Ideen für eine nachhaltige und gerechte Welt hat, ist bei action! genau richtig – unabhängig davon, ob man bereits Erfahrung in der Projektförderung hat oder zum ersten Mal dabei ist. Wir setzen auf eine einfache Antragstellung und gute Beratung, um den Zugang zu Fördermitteln so unkompliziert wie möglich zu machen.”
Neben der finanziellen Förderung bietet die Stiftung mit action! umfangreiche Beratungsangebote. Engagierte können von individuellen Projektsprechstunden profitieren, bei denen im direkten Gespräch alle Fragen rund um die Projektförderung beantwortet werden. Die Termine für die Online-Beratung können auf der Website der DSEE von den Engagierten selbst ausgewählt werden. Bei Webinaren werden zudem praktische Tipps zur Antragstellung vermittelt.
Interessierte können über die Website der Stiftung mehr über das Förderprogramm erfahren und ihren Antrag einreichen: www.d-s-e-e.de/action
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fördert das lokale Engagement für globale Gerechtigkeit und für eine nachhaltige Zukunft. Mit dem Förderprogramm „action! Aktiv für eine globale Welt“ wird dieses Engagement besonders in ländlichen Regionen Deutschlands gestärkt. Von 2025 bis 2027 werden entwicklungspolitische Bildungsaktionen mit bis zu 500 Euro gefördert. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt setzt das Förderprogramm um und bietet jungen Engagierten eine umfassende Beratung und praxisnahe Hilfestellungen.
17 Ziele für nachhaltige Entwicklung
(engl. Sustainable Development Goals)
Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung wurde am 25. September 2015 von 193 Staats- und Regierungschefs auf dem Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York verabschiedet. Die Agenda 2030 stellt einen „Weltzukunftsvertrag“ dar, der die Staaten dazu verpflichtet, allen Menschen bis 2030 ein Leben in Würde zu ermöglichen.
Pressekontakt
Claudia Gaschler
presse@d-s-e-e.de
0151 / 441 58 438
www.d-s-e-e.de
Produktionen wie „Die Dornenvögel“ und „Shogun“ machten Richard Chamberlain weltweit berühmt. Nun ist der Schauspieler im Alter von 90 Jahren gestorben.
Gute Transformation ist sozial, inklusiv und solidarisch! Mit dieser starken Botschaft startete der diesjährige transform_D Summit 2025. Das Ziel: Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik zusammenzubringen, um neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln, voneinander zu lernen und neue Kooperationen auf den Weg zu bringen.
Hier erhaltet ihr die ersten Eindrücke vom Event.
Tag 1: Inspiration & Einblicke
Keynote-Speaker teilten ihre Visionen, Erkenntnisse und Erfahrungen zu den aktuellen Herausforderungen und Chancen in den Bereichen Klimawandel, Digitalisierung und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Darunter Düzen Tekkal, Publizistin, Kriegsberichterstatterin, Sozialunternehmerin und Gründerin; Julia Kloiber, Digitalisierungsexpertin und Gründerin des Superrr Lab; Dr. Kinga Schumacher, Senior Researcherin am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI); Tatjana Kiel, Geschäftsführerin von #WeAreAllUkrainians und Natalia Nepomnyashcha, Geschäftsführerin des Netzwerk Chancen.
Der Tag startete mit Bundeslandwirtschaftsminister und DSEE-Stiftungsratsvorsitzendem Cem Özdemir. In seiner Videobotschaft betonte er, dass das verbindende Engagement der Zivilgesellschaft mehr denn je gebraucht werde. Sicher ist für ihn: „Die Zukunft der Demokratie entscheidet sich in den ländlichen Räumen.“
Es folgten drei hochkarätige Keynotes, die mit ihren inspirierenden Inputs den Ton für die folgenden zwei Tage setzten. Die anschließenden Panels und Diskussionsrunden boten tiefere Einblicke in die vielfältigen Formen des Engagements und zeigten, wie gute Ideen gemeinsam in die Welt gebracht werden können – und wie diese damit ein Stückchen besser werden kann.
Die folgenden Panels und Diskussionsrunden boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zu den großen Transformationsthemen unserer Zeit auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und sich von guten Beispielen inspirieren zu lassen. Im Fokus standen unter anderem das Zusammenwirken von Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die Möglichkeiten und Grenzen der politischen Betätigung von Vereinen und immer wieder die Frage, welche Rolle die Digitalisierung dabei spielt – und wie sie zum Erfolg von Engagierten beitragen kann. Auch kritische Themen wie der Klimawandel, ein erstarkender Antisemitismus und Hass im Netz wurden nicht ausgelassen und gaben den Teilnehmenden die Möglichkeit, gemeinsam Strategien dagegen zu diskutieren.
Ein Highlight: Der Besuch von Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze zum Start des neuen Förderprogramms „action! Aktiv für eine globale Welt“.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt damit gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Gruppen und Initiativen ohne eigene Rechtsform, die eine Aktion zu den 17 Nachhaltigkeitszielen umsetzen wollen.
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze machte in ihrem Panel deutlich, dass Bildung zu entwicklungspolitischen Themen ein wichtiger Schlüssel im Kampf gegen Rassismus sei.
Impressionen von Tag 1
Fotos: DSEE/bundesfoto, Christina Czybik, Bernd Lammel
Ersatz-Textblock leer und ausgeblendet
Tag 2: Inspiration & Einblicke
Keynote-Speaker teilten ihre Visionen, Erkenntnisse und Erfahrungen zu den aktuellen Herausforderungen und Chancen in den Bereichen Klimawandel, Digitalisierung und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Darunter Düzen Tekkal, Publizistin, Kriegsberichterstatterin, Sozialunternehmerin und Gründerin; Julia Kloiber, Digitalisierungsexpertin und Gründerin des Superrr Lab; Dr. Kinga Schumacher, Senior Researcherin am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI); Tatjana Kiel, Geschäftsführerin von #WeAreAllUkrainians und Natalia Nepomnyashcha, Geschäftsführerin des Netzwerk Chancen.
Am zweiten Tag standen der Austausch und Eure Anliegen im Vordergrund. Erstmals gab es einen Call for participation zum transform_D Summit, bei dem eigene Themen eingebracht werden konnten. 60 Organisationen wurden ausgewählt und präsentierten ihre vielfältigen Ideen und Denkanstöße. Immer wiederkehrende Themen: Digitale Tools und Künstliche Intelligenz. Die darin enthaltenen Potentiale und Herausforderungen diskutierten die Teilnehmenden aus vielfältigen Perspektiven. Von der Entwicklung von Open-Source-Soft- und Hardware für die Zivilgesellschaft über praktische Anwendungsmöglichkeiten für KI bis hin zum kritischen und verantwortungsvollen Umgang damit. Doch auch ganz analog gab es besondere Momente: Bei einer Koch-Session konnten die Teilnehmenden live vor Ort erleben, wie gemeinsames Kochen Brücken baut, sprachliche Grenzen überwindet und so sehr persönliche Begegnungen ermöglicht.
Wir gehen mit vielen Ideen, Inspirationen und Impulsen aus dem transform_D Summit und nehmen wichtige Kontakte, Gespräche und Gedanken mit. Unser Dank gilt allen Mitwirkenden und Teilnehmenden, die dazu beigetragen haben.
Vielen Dank, dass ihr diese beiden besonderen Tage gemeinsam mit euren Ideen bereichert und das große Thema „digitale Transformation“ mit Leben gefüllt habt!
Impressionen von Tag 2
Fotos: DSEE/bundesfoto, Christina Czybik, Bernd Lammel
Für euch als PDF (170 KB): Hashtags, Grafiken, Bilder und Infos für eure Kommunikation
Selten hat eine Serie eine Nation so aufgewühlt wie „Adolescence“ das Vereinigte Königreich. Kein Wunder, denn das Netflix-Drama fasst in Bilder, was man bislang eher in Studien nachlesen konnte: Die schrecklichen Dynamiken, die Smartphone und Netz bei Jugendlichen auslösen können.
Sex mit dem Kopf unter Wasser? Und Haien drum herum? Die enorm erfolgreiche Autorin D.C. Odesza erklärt, wie ihre Dark-Romance-Romane funktionieren. Ein Treffen auf der Buchmesse.
Irina Rastorgueva, Thomas Weiler, und etwas überraschend auch Kristine Bilkau werden mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Wolf Haas und Christian Kracht gehen leer aus.
Warum werden leer stehende Bürohäuser nicht in Wohngebäude umgebaut? Der Architekt Rudolf Hierl hat eine Studie zur Umnutzung durchgeführt und sagt: Einfach ist es nicht. Machbar und bezahlbar aber schon.
Die Mafia-Komödie „Riff Raff“ mit Bill Murray, Pete Davidson und Jennifer Coolidge zeigt, dass Familien und kriminelle Organisationen gar nicht so verschieden funktionieren. Ein bisschen mehr Action wäre trotzdem super gewesen.
Demokratieförderung im Sportverein – eine Fragebogenerhebung mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Nordrhein-Westfalen und Sachsen
Universität Münster: Prof. Dr. Nils Neuber, Lydia Brinkmann, Andre Magner, Dr. Stefanie Dahl
Technische Universität Chemnitz: Prof. Dr. Meike Breuer, Dr. Barbara Pögl
Externe Expertin: Sarah Quade
Sportjugend Nordrhein-Westfalen: Jens Wortmann, Martin Wonik
Sportjugend Sachsen: Thomas Buchmann
September 2024 – Dezember 2024 (Förderung durch DSEE)
Januar 2025 – Dezember 2025 (kostenneutrale Weiterführung des Projekts)
#Demokratieförderung
#Sportverein
#junge Erwachsene
Mittels Fragebogenuntersuchung werden die demokratischen Einstellungen und Kompetenzen sowie konkrete Partizipationsmöglichkeiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 27 Jahren in Sportvereinen untersucht. Weiterhin wird untersucht, ob sich die Einstellungen, Kompetenzen und Partizipationsmöglichkeiten in Stadt und Land oder hinsichtlich soziodemografischer Merkmale, beispielsweise “sozial privilegiert” versus “sozial benachteiligt”, unterscheiden.
Die Untersuchung soll Aufschluss darüber geben, ob junge Engagierte Sportvereine als Orte der demokratischen Beteiligung wahrnehmen. Zudem wird geforscht, ob sie diese Beteiligung aktiv leben. Erfahren die jungen Engagierten tatsächlich Selbstbestimmung und gesellschaftliche Mitverantwortung durch ihr Engagement? Auf der Grundlage der Befunde werden Handlungsempfehlungen für die Sportvereine zur Stärkung des demokratischen Miteinanders, wie zum Beispiel das Sichtbar machen und das Schaffen von Partizipationsmöglichkeiten oder durch das Anpassen struktureller Gegebenheiten entwickelt.
Ein Engagement im Sportverein kann ein großes Potenzial für die Demokratiebildung bieten. Bisher ist allerdings noch nicht ausreichend untersucht, wie erfolgreich Sportvereine in Bezug auf die Förderung von demokratischen Einstellungen und Kompetenzen sind, welche Einflussfaktoren wirken und welche Partizipationsmöglichkeiten junge Menschen tatsächlich sehen und nutzen.